Sonntag, 9. Oktober 2011

[Rezept] Okonomiyaki お好み焼き

Yummi yummi heute habe ich zum ersten Mal selber Okonomiyaki gemacht und überhaupt das erste Mal gegessen! :D Bei Okonomiyaki handelt es sich um eine Art deftigen Pfannkuchen, der traditionell auf einem Teppanyaki zubereitet wird (erinnert ihr euch an Ukyo aus Ranma 1/2 ;)). Es war so unglaublich lecker und hat gut satt gemacht. :) Die Zubereitung war auch relativ einfach. Ich glaube aber viel mehr als einen kann man auch nicht essen. ;)



Für das Rezept habe ich mich an Rezepten von Nekobento und Cooking with dog orientiert. :) Für die Füllung bzw. das Topping könnt ihr Zutaten nach eurer Wahl verwenden.

Zutaten für zwei Personen
- 100g Mehl
- 140ml Dashi (Wasser mit einem Päckchen [5g] Dashi Pulver vermengen)
- 2 Eier
- 1 Messerspitze Backpulver
- 1 Prise Salz
- Yamswurzel (1-2cm abreiben)
- 200g Weißkohl
- 2 Frühlingszwiebeln
- einige Pilze oder andere Zutaten (bsp. Garnelen, Schinkenwürfel...)
- 2 Schinkenscheiben
- Okonomiyaki Sauce
- Mayonnaise (japanische, bsp. Kewpie)
- Bonitoflocken (Katsuobushi)
- Aonori (pulverisierte Algen)

Zunächst bereiten wir den Grundteig zu. Dafür geben wir das Mehl mit dem Backpulver in eine große Schüssel, geben nach und nach das vorher angerührte Dashi hinzu und vermengen es zu einem Teig. Wer kein Dashi da hat, kann notfalls auch einfach nur Wasser nehmen. Reibt dann die Yamswurzel hinein (die gibt es in großen und kleinen Stücken zu kaufen, nehmt nur 1-2cm) und gebt das Salz hinzu.

Schneidet dann den Kohl klein in feine Stückchen und schneidet die Frühlingszwiebeln in Ringe. Den Kohl und die Hälfte der Frühlingszwiebeln in den Teig geben. Pilze kurz in der Pfanne anbraten, dann Flüssigkeit herauspressen und hinzugeben. Gegebenenfalls weitere Zutaten in den Teig geben. Nun auch die Eier hinzugeben und sanft verrühren.

Nun etwas Öl in eine Pfanne geben und erhitzen. Die Hälfte des Teiges in die Pfanne gleiten lassen und zu einem Fladen verteilen. Jetzt kommt auch eine Schinkenscheibe (ihr könnt auch dünn geschnittenes Fleisch oder Geflügel nehmen) darauf, die etwas angedrückt wird. Lasst den Fladen nun etwa fünf Minuten bei möglichst geschlossenen Deckel und mittlerer Hitze braten. Dann wird er gewendet, was etwas schwierig sein kann, und nochmal fünf Minuten von der anderen Seite gebraten. Wenn er von beiden Seiten etwas braun geworden ist und ihr das Gefühl habt er ist durch, gebt ihn auf einen Teller. ;)

Auf dem fertigen Okonomiyaki nun die Sauce verteilen (so 2EL vielleicht). Als nächstes die übrig gebliebene Frühlingszwiebel darauf verteilen und mit Mayonnaise ein hübsches Muster erstellen. Einige Bonitoflocken (diese "bewegen" sich bei der heißen Luft leicht hin und her, was richtig lustig nach tanzen aussieht; sind aber auch stark im Geschmack und man sollte nicht zu viel nehmen) und das Aonori drüberstreuen. Fertig!

Wir haben das Okonomiyaki heiß gegessen, aber ich meine, man kann es auch kalt tun. Vielleicht wäre es auch ganz gut als Bento-Beilage? ;)

3 Kommentare:

Loss hat gesagt…

Sieht echt suuuperlecker aus ^^ Muss ich auch mal ausprobieren... wenn ich denn die ganzen Zutaten find, hehe. Oh, und du hast echt ne gute Kamera - die macht schöne Bilder.
Bin schon gespannt auf die Auswertung des Gewinnspiels! Nur noch einmal schlafen :3

melonpan hat gesagt…

sie ist dir wirklich gut gelungen, sieht wie ein original aus^^

mondgras.de » Blog Archive » Rückblick [#41] hat gesagt…

[...] Cat Video auf dem “Markt” und kulinarisch ging es diese Woche echt heiß her mit Okonomiyaki, Käse-Wraps, Pflaumen-Apfel-Muffins, Schaumkuss-Pudding und Haferflockenkeksen. Lecker auch [...]

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