Gyōza sind mit Fleisch und/oder Gemüse gefüllte Teigtaschen, die ursprünglich unter dem Namen Jiaozi aus China stammen. In Japan werden diese Maultaschen eben Gyōza oder auch Yaki Gyōza genannt. Gyōza gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten und heute habe ich sie zum zweiten Mal selber gemacht. (^___~) Das erste Mal habe ich sie für das Bento zum Nekobento Wettbewerb 2011 gemacht. Man kann sie übrigens dämpfen oder auch frittieren. Ich ziehe ersteres vor, aber letzteres ist auch sehr lecker und vor allem knusprig.
Zutaten für 20-25 Gyōza
- 150-200g Hackfleisch, gemischt
- 100g Weißkohl
- 3 Frühlingszwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2-3cm Ingwer, frisch
- 2 EL Sojasoße
- Teigblätter
- Salz und Pfeffer
Weißkohl sehr klein schneiden/ hacken (ich habe ihn gerieben, das hat sehr gut geklappt!), Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und Ingwer reiben. Knoblauchzehen ebenfalls reiben oder durchpressen/ klein hacken. Hackfleisch hinzugeben und alles gut vermengen. Dann mit Salz und Pfeffer sowie Sojasoße würzen.
Je etwa einen Teelöffel der Masse in die Mitte eines Teigblattes geben und den Rand mit etwas Wasser befeuchten. Dann die Ränder zusammenklappen und vier bis sechs kleine Falten werfen. Das könnt ihr ganz nach eurem Stil machen, achtet aber darauf, dass die Ränder gut verschlossen sind!
Die fertig gefüllten und gefalteten Gyōza mit etwas Öl in der Pfanne anbraten bis sie von unten knusprig goldbraun sind. Dann die Pfanne mit etwa 100ml Wasser auffüllen (Vorsicht, das kann etwas spritzen!) und die Gyōza bei geschlossenem Deckel 5-10 Minuten dämpfen.
Gyōza schmecken am besten heiß und frisch aus der Pfanne! (^___^) Dann ist der Boden schön knusprig und der Rest einfach köstlich. <3 Sie schmecken jedoch auch kalt sehr gut und man kann sie auch einfrieren. Servieren kann man sie mit etwas Sojasoße oder einem Dip, bsp. Sesamdip.
Wasserspinat & Tofu im Dong Xuan Center, Berlin
vor 2 Monaten
3 Kommentare:
omh die sehen so lecker aus *_* ich würd die mal frittiert ausprobieren, weil ich so knusprigen teig so gerne mag... :3
Ui, das sieht lecker aus! Mein Freund mag Maultauschen so gern - vielleicht sollte ich mal die japanische Variante ausprobieren? ;D Mmh, da muss ich mal schaun, wo ich die Teigblätter herbekomme! Danke fürs Rezept :D
Ah, ich muss unbedingt mal nach diesen Teigblättern Ausschau halten! Irgendwie dachte ich immer, man müsse auch den Teig selber machen, und war zu faul dafür. ^^
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