Karēpan (カレーパン) sind mit Curry (Karē) gefüllte Brötchen, die frittiert werden. Sie sind sehr beliebt als Snack in Japan, wo sie in Bäckereien und Conbinis verkauft werden. Häufig wird dazu das vom Vortag übrig gebliebene Curry verwendet. Wichtig ist dabei jedoch, dass dieses nicht mehr allzu flüssig ist. Die Brötchen schmecken sowohl heiß als auch kalt, können bei Bedarf aber ebenso gut im Ofen aufgewärmt werden. Auch Einfrieren und die Verwendung im Bentō sind möglich.
Zutaten für etwa zwölf Karēpan
- 250g Mehl
- 125ml Wasser
- 20g Zucker
- 3g Salz
- zwei Eier
- 1/2 Block Hefe (oder 4g Trockenhefe)
- Frittieröl
- Panko
- Curry vom Vortag, etwa die Hälfte von diesem Rezept
Nach der Gare etwa zwölf Kugeln fomen, mehlen und nochmal eine Viertelstunde abgedeckt gehen lassen. Dann zu einem handgroßen Kreis ausrollen und etwa einen Esslöffel Curry draufgeben. Den Teig dann gut verschließen, eventuell etwas Eistreiche als "Kleber" zur Hilfe nehmen. Die fertig gefüllten Brötchen nochmal in Mehl wälzen und vollständig mit Eistreiche bestreichen. Dann gut in Panko wälzen.
Nun vorsichtig die Brötchen in das heiße Frittierfett gleiten lassen und von beiden Seiten goldbraun backen. Ob das Fett heiß genug ist, kann man testen, indem man ein Stück Panko hineingibt. Dieses sollte zu brutzeln anfangen und schnell braun werden. Zum Schluss die Brötchen aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
2 Kommentare:
Mein Freund und ich lieben Karepan!! Immer wenn wir in Düsseldorf sind geht es erstmal zur Bakery My Heart und jeder kriegt ein Karapan auf die Hand ^^
Jetzt hast du mir richtig Appetit gemacht mit deinem Rezept.
Die sehen verdammt gut aus, könnte ich jetzt auch essen^^
Supi lecker
Kommentar veröffentlichen