Freitag, 23. September 2011

[Rezept] Kinako Bonbons

Heute habe ich endlich mal wieder ein Rezept aus Marichans Oyatsu-Thread im Nekobento Forum ausprobiert! :) Ekolabine war so nett mir dafür quasi das Kinako zu sponsorn, da es ihr nicht schmeckt - danke an dieser Stelle nochmal. *knuff* Hier kommt nun also ein kleines Rezept! :D

Kinako Bonbons


Was ist Kinako? Kinako ist ein Sojabohnenmehl, dass in der japanischen Küche vielfach verwendet wird. Es ähnelt eigentlich normalem Mehl, hat aber eine gelb-braune Farbe und einen, wie ich finde, (sonderbaren) starken Eigengeschmack.

Für die Bonbons benötigen wir lediglich etwas Kinako und Honig! :) Beides muss nicht mal in zu großen Mengen vorhanden sein, da man meiner Meinung nach gar nicht allzu viele davon essen kann. ;)

Etwa 25 Bonbons bekommt man aus
- 3EL Honig
- 50g Kinako

Der Honig wird zunächst langsam und vorsichtig in einem Topf erhitzt, sodass er gut flüssig wird und sich leicht verarbeiten lässt. Dann wird das Kinako hinzugegeben und ein "Teig" daraus angerührt (der schon etwas ekelig aussieht *lach*). Den fertigen Teig gebt ihr dann auf eine mit Kinako bestäubte Arbeitsfläche und rollt ihn aus. Nun könnt ihr kleine Teile eurer Rolle abschneiden und zu Bonbons formen (je wärmer der Teig ist desto einfacher lässt er sich bearbeiten). Dabei sind ganz verschiedene Formen möglich, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. ;)





Ich finde die Bonbons recht sonderbar, die Konsistenz ist weich und der Geschmack ungewöhnlich. Ob ich es mag weiß ich noch nicht so recht, viele davon essen kann man jedenfalls nicht (nehmt also besser nur die Hälfte des Rezeptes für den Anfang). Meine Mutter mochte sie gar nicht, mein Vater fand sie ganz okay, wollte aber keinen zweiten. *lach*

5 Kommentare:

Mari hat gesagt…

Hehe, Kinako ist schon eine Geschmackswelt für sich. Wobei es auch innerhalb der Kinako-Sorten schon Geschmacksunterschiede gibt. Na ja, auch jeder Honig schmeckt ja anders.

Toll, dass du dich überhaupt rangetraut hast!

Lilly hat gesagt…

Wow... sieht super aus!!

Akai hat gesagt…

Nach was schmecken die? ö-ö
Sachen mit Honig find ich eigentlich immer toll... menno, jetzt bin ich neugerig xD
werd ich wohl auch selbst machen müssen, so wie die Tapioka-Perlen(und zwar in kleineren Format)

Chochi hat gesagt…

Ich finde es leider schade, dass sehr viele Japanische Speisen so ungewohnt schmecken und man sie daher erst nach einigen Versuchen genießen kann. Die meisten geben den Dingen noch nicht einmal eine Chance...
Hm... Mehlbonbons klingt aber wirklich eigenartig....

Mari hat gesagt…

Anm. Kinako entspricht NICHT dem Sojabohnenmehl, dass es in Deutschland im Supermarkt gibt!
Kinako wird aus gerösteten Sojabohnen hergestellt und schmeckt leicht nussig.

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