Die Zutaten ind im Grunde alle total variabel, was toll ist, da so für jeden was dabei ist! Neben Gemüse können Fleisch, Fisch und Tofu ihren Platz im Nabe finden. Beliebt sind zum Beispiel Garnelen und weitere Pilzsorten. Auch die Brühe lässt sich ganz vegetarisch gestalten. Alles in allem schmeckt es einfach wunderbar, vor allem die durchgezogene Brühe ist toll. <3 Nur der Dipp war nicht ganz unserer. (^___~)
Wie man Yosenabe isst: Theoretisch gibt man die Zutaten nach und nach je nach eigenem Belieben in den Topf (ähnlich vielleicht wie beim Raclette), der auf dem Tisch steht (auf einem Gaskocher).Wenn sie gar sind, dippt man sie in die Sauce und isst sie. Auch die Brühe wird dabei getrunken. Wir haben es etwas unkonventioneller gemacht und alle Zutaten schon in den Topf getan und gekocht. Dann haben wir uns etwas in unsere Schale getan und nach Geschmack einiges gedippt und gegessen.
Sieht jetzt etwas leer aus, liegt aber vor allem daran, dass der Topf so tief ist. XD |
Für etwa vier Portionen Nabe
Brühe
- 1600ml Dashi (Kombu Dashi für die Vegetarier)
- 50ml Sake (alternativ Weißwein)
- 1,5 EL Zucker
- 1 EL Sojasauce
- 1/2 - 1 EL Salz
- Udon Nudeln (drei vakuumverpackte Portionen) [Die Nudeln sind variabel.]
- zwei Hähnchenbrustfilets
- Chinakohl (ein kleiner)
- Shiitake Pilze (8-10 Stück)
- Tofu (etwa ein halber Block)
- Möhren (je nach Größe 1-2)
- Frühlingszwiebeln
- Wantan-Täschen (hihi)
fertige Ponzu Sauce oder:
- 5 EL Sojasauce
- 5 EL Limettensaft
- 50ml Dashi
Für Yosenabe lässt sich sehr viel vorbereiten. Das beginnt schon beim kleinschneiden vom Fleisch, Fisch und Tofu sowie dem Gemüse. Alles wird mundgerecht geschnitten, sodass es auch schnell gar wird. Den Chinakohl nicht zu klein schneiden und die Möhren nach Wunsch mit einem Ausstecher in Blumen formen. Die Shiitake Pilze werden oben dekorativ eingeschnitten, der Stiel entfernt (sind es getrocknete, müssen sie vorher mindestens eine Stunde in warmen Wasser eingelegt werden). Die Frühlingszwiebeln werden in kleine diagonale Ringe geschnitten.
Auch die Udon-Nudeln können schon einmal abgekocht werden (und in unserem Fall bereits in die Schüsseln gegeben werden).
Zubereitung
Nach der Vorbereitung geht es eigentlich ganz schnell. Brühe und Dippsauce erstellen und nach Geschmack abschmecken. Dann nach und nach die einzelnen Zutaten in die Brühe geben und gar kochen. Beachtet dabei die unterschiedlichen Garzeiten, also Fleisch zuerst, Gemüse zum Schluss hineingeben.
3 Kommentare:
Oh, das sieht lecker aus - da läuft mir glatt das Wasser im Mund zusammen *Q*
Ich will solche Sachen dann auch immer am liebsten gleich ausprobieren, aber meine Freunde essen das meist nicht XD
Das sieht richtig gut aus, das muss ich mir mal vormerken für meinen Geburtstag. Ist bestimmt ganz unterhaltsam sowas zusammen zuzubereiten und anschließend zu essen *_*
Ui! und ich hatte gerade Lust auf Nabe!
Danke für das Rezept!
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