Dienstag, 23. Februar 2016

[Unboxing] TokyoTreat - Japanese Candy I

Dank einem lieben Kontakt, durfte ich eine leckere Abo-Box für japanische Süßigkeiten testen: TokyoTreat. Weil der ganze Inhalt der Box so unglaublich umfangreich ist, werde ich meinen Bericht auf zwei Teile aufteilen. Ihr dürft euch also auf möglichst umfangreiche Berichte freuen. (^___~)


Was ist TokyoTreat? Bei TokyoTreat handelt es sich um eine sogenannte "Subscription (Abo) Box", in der ihr monatlich mit zahlreichen Süßigkeiten direkt aus Japan versorgt werdet. Ihr habt dabei die Möglichkeit ein Langzeit-Abo zu wählen oder nur einen Monat eure Süßigkeitenlust zu stillen. Außerdem gibt es drei verschiedene Größen: Small für $ 14,99, Regular für $ 24,99 und Premium für $ 34,99. Ihr erhaltet he nach Wahl zwischen 5 und 17 Items, wobei gerade bei der Premium Box noch ein DIY Kit, ein Getränk sowie ein extra Gimmick enthalten ist. Der Versand ist kostenfrei.

Meine Tokyo Treat Box: Januar 2016

Anfang Februar ging meine Box auf Reisen und war inklusive einem Aufenthalt beim deutschen Zoll schließlich nach genau zwei Wochen bei mir. Ein recht schneller Versand, der dank Nachverfolgungsnummer zudem auch noch komplett online nachzuverfolgen war. Obwohl TokyoTreat extra die Adresse auf die Seite der Box geklebt hatte, beglückte mich die Deutsche Post mit zahlreichen Stickern auf der neu designten Box. *seufz* Ich mochte auch das alte Fuji Design, doch die niedliche Skyline ist wirklich ein wahrer Hingucker auf und in der etwa 23x23x14,5cm großen Box. Voller Vorfreude hüpfte ich mit dem Paket umher und öffnete es aufgeregt. (^3^) Nun habe ich noch die Januar Box bekommen, die ich leider schon auf zahlreichen Plattformen gesehen hatte. Das fand ich zwar etwas schade, gespannt auf die ganzen Geschmäcker war ich jedoch trotzdem. Ein besonderes Auge hatte ich auf die Fuku Fuku Tai Chocolate, die Special Edition Caramel Corn, die DIY Kits sowie das Amazake geworfen.


Kleines Unboxing Stopmotion Video

Ich habe mich zum ersten Mal an einem kleinen Stopmotion Video versucht. Es ist nicht perfekt, daher seid bitte gnädig. (^___~) Ich nehme aber auch gerne Tipps an!


Die Januar Premium Box enthielt insgesamt 14 Items - inklusive zweier DIY Kits, einem Getränk sowie einer Pokémon Figur der "Moncolle 12 species Assortment". Letztere war enthalten, da jede Box ein besonderes Thema bekommt und im Januar das Thema Pokémon und Yo-Kai Watch ausgewählt wurde. Dementsprechend bestand die Hälfte des Inhalts aus Items von diesen beliebten Serien. Auch der Bezug zum japanischen Neujahr war bei einigen Items gegeben. Ein interessantes Konzept! Thema der Februar Box ist übrigens Valentinstag. (^___~)


Die Inhalte der Box

Tyrant Habanero - Who Came Back! [05/2016]


Die 56g schwere Packung mit der fiesen Habanero und den feurigen Aufschriften sagt im Grunde schon alles: Diese ca. 2x3cm großen Chipsringe der Marke Tohato sind scharf! Die knusprigen Ringe erscheinen auf den ersten Geschmack nicht so scharf, zeigen ihre wahre Habanero Power aber spätestens beim Schlucken. Ich esse ganz gerne mal scharf und fand sie ganz okay, zu viel davon würde ich jetzt aber auch nicht essen. Mein Freund hat dankend abgelehnt.

Fuku Fuku Tai Chocolate [08/2016]


Die ca. 11x8cm kleine und 16,5g schwere Meerbrasse (tai) der Marke meito hat eine relativ geschmacksneutrale, super knusprige Waffelhülle und eine locker-luftige Schokoladenfüllung, die nicht allzu süß, aber trotzdem sehr lecker ist. Mich erinnert sie von der Konsistenz her ein wenig an Milka Luflée. Die Schokolade zählt definitiv zu den Favoriten in unserer Box! Ebenfalls niedlich: Der Neujahrsbezug in Form der Meerbrasse - dieser Fisch wird zu Neujahr gerne gegessen.

Melt in Your Mouth - Winter Pocky [11/2016]


Über die spezielle Winter Pocky Edition von Glico habe ich mich sehr gefreut - ich kannte sie zwar bereits, aber sie zählen zu meinen absoluten Lieblingssüßigkeiten! Sehr praktisch ist, dass die Box zwei Packungen mit jeweils 8 Pocky (31g) enthält, sodass man sie gut mitnehmen und teilen kann. Die ca. 12cm langen Sticks sind mit zartschmelzender Schokolade ummantelt und leicht mit Kakao bepudert. Dazu der gewohnt knusprige Pocky Stick und der Genuss ist perfekt.

Neru Neru Nerune Soda Flavor [05/2017]


Dieses 25,5g schwere DIY Kit von Kracie ist laut TokyoTreat bereits seit 30 Jahren beliebt in Japan. Die Herstellung ist denkbar einfach und dank Bilder und dem Booklet gut zu verstehen. Es werden zwei Packungen Pulver mit Wasser angerührt und die Drops in die Mulde gefüllt. Nach kurzem Warten (über Nacht?) soll die Masse richtig aufgehen. Geschmacklich ist die blaue Masse allerdings nicht so empfehlenswert. Sie kribbelt auf der Zunge, ist sehr klebrig, chemisch und erinnert laut meinem Freund an "zerkauten, breiigen Kaugummi". Der Soda Geschmack ist durchaus vorhanden, die Drops sind dafür sehr hart. Leider so gar nicht unser Ding.

Chocolate Ball Peanut [08/2016]


Die zweite Süßigkeit der Box, die ich bereits kannte, sind die Schokoladenbälle der Marke Morinaga. Mit niedlichem Vogelmotiv und praktischer Öffnung habt ihr hier 24g Erdnüsse, die mit einer knusprigen Hülle und Schokolade ummantelt wurden. Sie erinnern an die deutsche Version, haben jedoch keine so harte (weiße) Hülle. Dennoch sind sie lecker knusprig, schokoladig und nussig.

Oekaki Kyanland Candy [09/2016]


Das zweite, größere DIY Kit der Marke Kracie scheint verschiedene Schablonen zu haben. Wir hatten das Vergnügen mit Auto, Hase, Pilz, Schildkröte und Schmetterling arbeiten zu dürfen. Auch hier ist die Anleitung relativ selbsterklärend, es gibt aber auch wieder eine im in der Box enthaltenen Booklet. Im Grunde werden die Bonbonsmasse in die Schablone gedrückt und die Farben mit Wasser angerührt und nach Geschmack vermischt. Anstelle des enthaltenen "Spatels" haben wir jedoch Zahnstocher benutzt. Das DIY Kit ist wirklich witzig, macht Spaß und ist vielseitig! Geschmacklich erinnert das Ergebnis an süße Kaubonbons, die ein wenig klebrig sind. Der Chemiegeschmack ist nur gering.

Amazake - High Quality Sweet Sake [11/2016]


Auf das Amazake waren wir sehr gespannt, geschmacklich ist es jedoch recht gewöhnungsbedürftig. Die 190g schwere pinke Dose der Marke Sangaria enthält eine milchige Flüssigkeit, die zudem noch kleine Bröckchen enthält: Amazake ist ein traditionelles Getränk aus fermentiertem Reis. Geschmacklich erinnert es mich an eine Mischung aus Miso und Sake, die ein wenig süßlich ist und leicht vergoren riecht. Die Stückchen sind tatsächlich ein wenig ekelig beim Schlucken. Amazake trinkt man meist warm - so hat er mir auch besser geschmeckt - und wird gerne zu z.B. Neujahr getrunken.


Das war der erste Teil meiner Review mit sieben Leckereien! Morgen geht es mit den Pokémon und Yokai Watch Süßigkeiten sowie einem persönlichen Fazit weiter. (^___~)v

1 Kommentar:

Kätzchen hat gesagt…

Das Neru Neru Nerune Soda Flavor find ich absolut interessant! Schade das es nicht sooo toll war...aber mal was Anderes. ô.o

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