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Mittwoch, 24. Februar 2016

[Unboxing] TokyoTreat - Japanese Candy II

Im zweiten Teil meiner Review zur TokyoTreat Japanese Candy Box geht es um das Thema der Januar Box: Pokémon und Yo-Kai Watch. Letztere Serie kenne ich zugegebenermaßen nur vom Hören, Pokémon gilt aber noch immer als absoluter Kult bei mir (ein Stück Kindheit). Heute gebe ich außerdem mein persönliches Fazit zur Box als Ganzes.


Pokémon und Yo-Kai Watch Items

Pokémon Ramune 5 Pack [10/2016]


Die Pokémon Ramunebonbons der Marke Lotte kommen gleich in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen daher: Ananas, Melone, Cola, Soda und Traube. Es handelt sich hierbei um eine Art Traubenzuckerdrops, die hart sind und gelutscht werden müssen. Sonderlich süß sind sie nicht, dafür haben sie ein angenehmes Fruchtaroma. Die Drops sind etwa 1cm groß und rund, eine Packung wiegt 12g. Es soll zudem eine kleine Überraschung versteckt sein.

Yokai-Watch Fortune Seal Namaste Curry [07/2016]


Die ca. 2x1,5cm kleinen und 14g schweren Chipsröhren von Bandai sind knusprig und schmecken fast ausschließlich nach Curry. Die Currynote ist allerdings sehr angenehm und nur ein bisschen scharf. Der Yokai Snack hat außerdem einen coolen Nebeneffekt: Den Bezug zum japanischen Neujahr. Wie ihr vielleicht wisst, zieht man in Japan gerne sogenannte "Omikuji" - eine Art Papierorakel, das dir dein Schicksal verraten soll. Die Yokai Snacks beinhalten ein solches Orakel in Form eines 4x4cm großen Stickers mit Yokai-Watch Motiv. Meines prophezeit mir immerhin "Glück". (^___~)

Pokémon Sticker-Matching Chewing Gum


Diese kleine Spielerei beinhaltet lediglich ein kleines 3x3cm großes Stück Kaugummi mit Colageschmack, das im Mund sehr weich wird und sich gut (wenn auch nicht sonderlich lange) kauen lässt. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem kleinen Booklet mit verschiedenen Motiven. Dieses beinhaltet einen 10x6cm großen Sticker sowie ein Spiel, bei dem ihr aus verschiedenen kleinen Stickern ein Bild zusammenpuzzlen müsst. Eine witzige Idee, die nur in Japan verkauft wird.

Yokai-Watch Character Soft-Serve Ice Cream [05/2016]


Yaiii ich liebe Caramel Corn und habe mich dementsprechend auch sehr über diese niedliche Limited Edition mit Vanille-Eis Geschmack gefreut. Wie gewohnt sind die etwa 3cm groen "Würmchen" außen sehr knusprig/karamellisiert und innen fluffig wie Erdnussflips. Geschmacklich sind die 51g Eiscreme-Corn süß und wirklich sehr vanillig. Die Bezeichnung "Soft-Serve Ice Cream" trifft absolut zu - sowohl geschmacklich als auch vom Geruch her. Eine wunderbare Sorte mit süßem Design, die ich sofort wieder kaufen würde!

Pokémon Wafers [07/2016]


Pokémon Wafers (ebenfalls von Lotte) enthält eine 7,5x7,5cm große Waffel mit Schokoladenfüllung inklusive kleiner Karamellstückchen. Die Waffel ist sehr knusprig, die Schokolade cremig und nicht zu süß. Die kleinen Karamellstückchen geben zudem einen extra Crunch. Mit enthalten ist außerdem ein 5x5cm großer Sticker mit einem zufälligem Pokémonmotiv.

Pokémon Chewing Candy [11/2016]


Die kleine Packung (von Lotte) mit fünf Kaubonbons hat ebenfalls unterschiedliche Motive, jedoch immer Ananasgeschmack. Jedes Bonbon ist mit einem Pokémonpapier umwickelt, wovon eines von fünf einen Sticker beinhaltet. Die Kaubonbons sind leider recht hart und werden erst beim Kauen weicher. Dafür haben sie ein gutes Fruchtaroma.

Pokémon Figur


Als eine von 12 Pokémon Figuren war bei mir das Kampfpokémon Karadonis (Dageki) enthalten. Nicht wirklich mein Lieblingspokémon - ich bevorzuge niedliche - aber es ist trotzdem eine coole Idee eine solche Figur beizulegen. Karadonis ist ca. 4,5cm hoch und steht auf einem Podest, das beweglich und abnehmbar ist. Richtig fest steht er allerdings nicht. Ebenso witzig ist übrigens der mit den Figuren veranstaltete veranstaltete Foto Contest (Januar 2016), bei dem wirklich kreative Beiträge entstanden sind.

Mein Fazit

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich LIEBE meine TokyoTreat Box! (^3^) Und ich freue mich wirklich noch immer wahnsinnig, dass ich die Möglichkeit bekommen habe diese zu testen - vielen Dank. (^___^)


Wie bereits erwähnt, hat man die Möglichkeit aus drei verschiedenen Boxenarten zu wählen, was ich schon einmal sehr gut finde, da so für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Die Preise erscheinen natürlich erstmal recht happig, bedenkt man jedoch Importpreise, Limited Editions und mit einberechnete Versandkosten, ist es eigentlich ein noch anständiger Preis. Auch die Dauer der Lieferzeit finde ich gut - zumal sie auch online nachverfolgbar ist. Mein Paket war innerhalb von zwei Wochen da, wobei es auch fünf Tage beim Zoll gelegen hat. Alleine das liebevolle Design der Box und des Booklets sind schon ein kleines Highlight, zumal sich in jeder Ecke eine neue Figur versteckt. Der wahre Star ist aber natürlich der Inhalt. Die Süßigkeiten und Getränke werden stets sorgfältig in Hinblick auf Jahreszeiten, Feste und andere Themen ausgewählt. Cool sind da vor allem die Limited Editions und besondere Geschmacksrichtungen. Ebenso klasse finde ich, dass es immer ein spezielles Thema für jede Box gibt. Wenn weitere Animeboxen geplant wären, würde ich mir jedoch vorher eine Auswahl wünschen, da man ja vielleicht nicht jede Serie mag.


Insgesamt stammen alle Süßigkeiten aus Japan und sind somit authentisch. Sie wurden sicher verpackt, sodass auch keine Chipstüte aufgerissen ist. Bei mir hatten lediglich die Dose und die Yokai Watch Currychips eine kleine Druckstelle. Ich habe jetzt zwar alles relativ zeitnah probiert, im Grunde sind die Süßigkeiten aber mehrere Monate haltbar (mindestens bis Mai), sodass man sie sich auch aufheben kann. Mir hat eigentlich das meiste ziemlich gut geschmeckt und ich war von nichts enttäuscht. Besonders lecker fand ich aber die Caramel Corn, Tai Chocolate, Melty Kiss Pocky sowie die Curry Chips. Spannend fand ich auch das große DIY Kit und Amazake. Beschreibungen zu den Süßigkeiten, Anleitungen und vieles mehr findet ihr im beigelegten Booklet. Praktisch wäre hier vielleicht noch eine Zutatenliste zu den einzelnen Items.


Alles in allem überzeugt mich die Box aber vollkommen - besonders in Hinblick auf Limited Edition, Bezug zu Festen, traditionellen Süßigkeiten und dem Design. Man merkt in jeder Ecke, mit jedem Item, dass es mit sehr viel Herzlichkeit ausgesucht wurde und man sich Gedanken gemacht hat. Nachdenklich stimmt nur der Preis, auch wenn er angemessen ist. Ich kann die Box jedem Süßigkeiten- und Japanfan empfehlen und schicke gerne jeden auf die TokyoTreat Seite zum bestellen. (^___~)

Dienstag, 23. Februar 2016

[Unboxing] TokyoTreat - Japanese Candy I

Dank einem lieben Kontakt, durfte ich eine leckere Abo-Box für japanische Süßigkeiten testen: TokyoTreat. Weil der ganze Inhalt der Box so unglaublich umfangreich ist, werde ich meinen Bericht auf zwei Teile aufteilen. Ihr dürft euch also auf möglichst umfangreiche Berichte freuen. (^___~)


Was ist TokyoTreat? Bei TokyoTreat handelt es sich um eine sogenannte "Subscription (Abo) Box", in der ihr monatlich mit zahlreichen Süßigkeiten direkt aus Japan versorgt werdet. Ihr habt dabei die Möglichkeit ein Langzeit-Abo zu wählen oder nur einen Monat eure Süßigkeitenlust zu stillen. Außerdem gibt es drei verschiedene Größen: Small für $ 14,99, Regular für $ 24,99 und Premium für $ 34,99. Ihr erhaltet he nach Wahl zwischen 5 und 17 Items, wobei gerade bei der Premium Box noch ein DIY Kit, ein Getränk sowie ein extra Gimmick enthalten ist. Der Versand ist kostenfrei.

Meine Tokyo Treat Box: Januar 2016

Anfang Februar ging meine Box auf Reisen und war inklusive einem Aufenthalt beim deutschen Zoll schließlich nach genau zwei Wochen bei mir. Ein recht schneller Versand, der dank Nachverfolgungsnummer zudem auch noch komplett online nachzuverfolgen war. Obwohl TokyoTreat extra die Adresse auf die Seite der Box geklebt hatte, beglückte mich die Deutsche Post mit zahlreichen Stickern auf der neu designten Box. *seufz* Ich mochte auch das alte Fuji Design, doch die niedliche Skyline ist wirklich ein wahrer Hingucker auf und in der etwa 23x23x14,5cm großen Box. Voller Vorfreude hüpfte ich mit dem Paket umher und öffnete es aufgeregt. (^3^) Nun habe ich noch die Januar Box bekommen, die ich leider schon auf zahlreichen Plattformen gesehen hatte. Das fand ich zwar etwas schade, gespannt auf die ganzen Geschmäcker war ich jedoch trotzdem. Ein besonderes Auge hatte ich auf die Fuku Fuku Tai Chocolate, die Special Edition Caramel Corn, die DIY Kits sowie das Amazake geworfen.


Kleines Unboxing Stopmotion Video

Ich habe mich zum ersten Mal an einem kleinen Stopmotion Video versucht. Es ist nicht perfekt, daher seid bitte gnädig. (^___~) Ich nehme aber auch gerne Tipps an!


Die Januar Premium Box enthielt insgesamt 14 Items - inklusive zweier DIY Kits, einem Getränk sowie einer Pokémon Figur der "Moncolle 12 species Assortment". Letztere war enthalten, da jede Box ein besonderes Thema bekommt und im Januar das Thema Pokémon und Yo-Kai Watch ausgewählt wurde. Dementsprechend bestand die Hälfte des Inhalts aus Items von diesen beliebten Serien. Auch der Bezug zum japanischen Neujahr war bei einigen Items gegeben. Ein interessantes Konzept! Thema der Februar Box ist übrigens Valentinstag. (^___~)


Die Inhalte der Box

Tyrant Habanero - Who Came Back! [05/2016]


Die 56g schwere Packung mit der fiesen Habanero und den feurigen Aufschriften sagt im Grunde schon alles: Diese ca. 2x3cm großen Chipsringe der Marke Tohato sind scharf! Die knusprigen Ringe erscheinen auf den ersten Geschmack nicht so scharf, zeigen ihre wahre Habanero Power aber spätestens beim Schlucken. Ich esse ganz gerne mal scharf und fand sie ganz okay, zu viel davon würde ich jetzt aber auch nicht essen. Mein Freund hat dankend abgelehnt.

Fuku Fuku Tai Chocolate [08/2016]


Die ca. 11x8cm kleine und 16,5g schwere Meerbrasse (tai) der Marke meito hat eine relativ geschmacksneutrale, super knusprige Waffelhülle und eine locker-luftige Schokoladenfüllung, die nicht allzu süß, aber trotzdem sehr lecker ist. Mich erinnert sie von der Konsistenz her ein wenig an Milka Luflée. Die Schokolade zählt definitiv zu den Favoriten in unserer Box! Ebenfalls niedlich: Der Neujahrsbezug in Form der Meerbrasse - dieser Fisch wird zu Neujahr gerne gegessen.

Melt in Your Mouth - Winter Pocky [11/2016]


Über die spezielle Winter Pocky Edition von Glico habe ich mich sehr gefreut - ich kannte sie zwar bereits, aber sie zählen zu meinen absoluten Lieblingssüßigkeiten! Sehr praktisch ist, dass die Box zwei Packungen mit jeweils 8 Pocky (31g) enthält, sodass man sie gut mitnehmen und teilen kann. Die ca. 12cm langen Sticks sind mit zartschmelzender Schokolade ummantelt und leicht mit Kakao bepudert. Dazu der gewohnt knusprige Pocky Stick und der Genuss ist perfekt.

Neru Neru Nerune Soda Flavor [05/2017]


Dieses 25,5g schwere DIY Kit von Kracie ist laut TokyoTreat bereits seit 30 Jahren beliebt in Japan. Die Herstellung ist denkbar einfach und dank Bilder und dem Booklet gut zu verstehen. Es werden zwei Packungen Pulver mit Wasser angerührt und die Drops in die Mulde gefüllt. Nach kurzem Warten (über Nacht?) soll die Masse richtig aufgehen. Geschmacklich ist die blaue Masse allerdings nicht so empfehlenswert. Sie kribbelt auf der Zunge, ist sehr klebrig, chemisch und erinnert laut meinem Freund an "zerkauten, breiigen Kaugummi". Der Soda Geschmack ist durchaus vorhanden, die Drops sind dafür sehr hart. Leider so gar nicht unser Ding.

Chocolate Ball Peanut [08/2016]


Die zweite Süßigkeit der Box, die ich bereits kannte, sind die Schokoladenbälle der Marke Morinaga. Mit niedlichem Vogelmotiv und praktischer Öffnung habt ihr hier 24g Erdnüsse, die mit einer knusprigen Hülle und Schokolade ummantelt wurden. Sie erinnern an die deutsche Version, haben jedoch keine so harte (weiße) Hülle. Dennoch sind sie lecker knusprig, schokoladig und nussig.

Oekaki Kyanland Candy [09/2016]


Das zweite, größere DIY Kit der Marke Kracie scheint verschiedene Schablonen zu haben. Wir hatten das Vergnügen mit Auto, Hase, Pilz, Schildkröte und Schmetterling arbeiten zu dürfen. Auch hier ist die Anleitung relativ selbsterklärend, es gibt aber auch wieder eine im in der Box enthaltenen Booklet. Im Grunde werden die Bonbonsmasse in die Schablone gedrückt und die Farben mit Wasser angerührt und nach Geschmack vermischt. Anstelle des enthaltenen "Spatels" haben wir jedoch Zahnstocher benutzt. Das DIY Kit ist wirklich witzig, macht Spaß und ist vielseitig! Geschmacklich erinnert das Ergebnis an süße Kaubonbons, die ein wenig klebrig sind. Der Chemiegeschmack ist nur gering.

Amazake - High Quality Sweet Sake [11/2016]


Auf das Amazake waren wir sehr gespannt, geschmacklich ist es jedoch recht gewöhnungsbedürftig. Die 190g schwere pinke Dose der Marke Sangaria enthält eine milchige Flüssigkeit, die zudem noch kleine Bröckchen enthält: Amazake ist ein traditionelles Getränk aus fermentiertem Reis. Geschmacklich erinnert es mich an eine Mischung aus Miso und Sake, die ein wenig süßlich ist und leicht vergoren riecht. Die Stückchen sind tatsächlich ein wenig ekelig beim Schlucken. Amazake trinkt man meist warm - so hat er mir auch besser geschmeckt - und wird gerne zu z.B. Neujahr getrunken.


Das war der erste Teil meiner Review mit sieben Leckereien! Morgen geht es mit den Pokémon und Yokai Watch Süßigkeiten sowie einem persönlichen Fazit weiter. (^___~)v

Dienstag, 12. November 2013

[Making of] Plüsch Glurak und Pokémon Piekser

Auf Basis des Templates meiner Katzenplüschis habe ich für das Tauschpaket mit melonpan ein kleines Glurak Plüschi erstellt. (^___^) Mit dabei im Paket waren außerdem die drei ersten Starterpokémon als Bentō Piekser. (^3^)


Für ein Glurak Plüschi benötigt ihr
  • Fleece in Orangerot
  • Filz in Türkis, Rot und Gelb
  • Füllgranulat (Alternativ kleine Glaskugeln oder auch Reis)
  • 2 Plüschtieraugen
  • Nadel und Faden
Schneidet vier "Körperwände" und einen "Boden" aus. Außerdem nach eigenem Template vier Ohrhälften, je zwei Flügelhälften, zwei Schwanzhälften und je 2x rote und gelbe Flamme.
Fangt an die Ohren und den Schwanz zusammen zu nähen. Verfahrt dann nach derselben Anleitung wie bei den Katzenplüschis und näht alles zusammen - vergesst dabei nicht die Ohren und den Schwanz zwischen die Hälften zu legen. An die Öffnung, mit der ihr das Plüschi nachher nach außen dreht und in die ihr die Füllung gebt, näht ihr nun die Flügel und verschließt letztlich die Öffnung. Fertig ist euer neuer kleiner Freund! (^___^)


Für die Pokémon Piekser habe ich lediglich Fimo in verschiedenen Farben gebraucht und diese nach dem "Backen" auf Piekser gesteckt. (^___^) Leider sind die Farben etwas verwischt, aber für eins meiner wenigen Fimoprodukte, finde ich sie doch ganz gut geworden.