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Sonntag, 23. Dezember 2018

[Rezepte] Weihnachts-Geschenkkorb 2018

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Weihnachts-Geschenkkörbe. (^___^) Dabei gibt es stets zwei große Versionen für meinen Patenonkel und die Familie meines Freundes. Kleinere Varianten oder einzelne Kleinigkeiten werden an Freunde und Verwandte verteilt!
Übrigens gab es letztes Jahr auch einen, aber irgendwie hatte ich vergessen es zu posten und finde jetzt die Bilder nicht mehr. *drop*

 
Hier nun aber zum diesjährigen Weihnachts-Geschenkkorb inklusive aller Rezepte. <3 Enthalten sind diesmal eine Apfel-Marzipan Marmelade, Trink-Schokolade mit Marshmallows, Rosmarin-Nüsse, Lebkuchen-Likör und Zweierlei Weihnachts-Guglhupf im Mini Format!


Bereits vorgestellt habe ich euch ja die Rezepte zu den Rosmarin-Nüssen und den Buchweizen Keksen. Für die Trinkschokolade müsst ihr nur Schokolade in Form gießen und mit Mini Marshmallows o.ä. bestreuen. (^___~)

Apfel-Marzipan Marmelade

Das Original-Rezept stammt von ichkoche.at. Uns schmeckt sie schon einmal sehr gut! Dabei mag ich eigentlich gar kein Marzipan. (^___~)
  • 1kg Äpfel (säuerlich)
  • 500ml Apfelsaft
  • 1kg Gelierzucker (2:1)
  • 30ml Zitronensaft
  • 100-150g Marzipan
  • 3-4 Tropfen Bittermandelöl (vorsichtig dosieren!)
Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Anschließend mit Apfelsaft, Gelierzucker und Zitronensaft in einen großen Topf geben. Die Äpfel gar kochen. Marzipan in Stücke zupfen und hinzugeben. Bittermandelöl ebenfalls hinzugeben. Noch einmal 3 Minuten sprudelnd aufkochen lassen. Dann in sterilisierte Gläser füllen und sofort verschließen! Für 20 Min auf den Kopf stellen, dann umdrehen.

Lebkuchen Likör

Beim Lebkuchen Likör von kuechenmomente.de bin ich mir unsicher. Er schmeckt zwar gut. Allerdings wird er gekühlt doch recht fest und lässt sich auch durch Schütteln schwer lösen. Außerdem schaut das dann auch nicht gut aus. Daher werde ich ihn wohl nicht noch einmal machen.
  • 500ml Sahne
  • 4 EL Nutella
  • 250ml Korn
  • 3 TL Lebkuchen-Gewürz
  • 1 TL Zimt
Die Hälfte der Sahne mit dem Nutella verrühren und in einem Topf auflösen (nicht kochen). Die restlichen Zutaten hinzugeben und gut verrühren. Zum Schluss durch ein feines Sieb geben und in sterile Flaschen füllen. Luftdicht verschließen und im Kühlschrank lagern. Hält etwa 1-2 Wochen.

Weihnachts-Guglhupf

Die Original-Rezepte stammen von allesundanders.de. Ich habe mich entschieden die Vanillekipferl und die Zimt Versionen zu machen. Und sie schmecken wirklich sehr gut! *yum*

Für ca. 15-18 Mini Vanillekipferl Guglhupf
  • 100g Mehl
  • 100ml Sahne
  • 85g Puderzucker
  • 30g gemahlene Mandeln
  • 2 Eier
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • Prise Salz
  • zur Dekoration: Puderzucker
Guglhupf-Formen einfetten und Backofen auf 180°C vorheizen. Eier mit Salz schaumig schlagen. Puderzucker und Vanillezucker hinzugeben und weißlich-cremig schlagen. Sahne und ausgekratzte  Vanilleschote hinzugeben - noch einmal 5 Min. rühren. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und schrittweise unterheben. Auf die Formen verteilen und im Backofen ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und schließlich mit Puderzucker bestäuben.

Für ca. 9 Mini Zimt-Schoko Guglhupf
  • 125g Mehl
  • 60g brauner Zucker
  • 45g Butter (weich)
  • 4-5 EL Milch 
  • 2 TL Zimt
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • optional: Schokoladenglasur
Wieder Guglhupf-Formen einfetten und Backofen auf 180°C vorheizen. Butter mit Zucker aufschlagen, anschließend das Ei hinzugeben. Mehl, Zimt und Backpulver hinzugeben. Letztlich Milch hinzugeben und einen geschmeidigen Teig erstellen. Auf die Formen verteilen und ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und schließlich in Schokoladenglasur tunken.

Donnerstag, 2. Februar 2017

[Rezept] Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt

Das Rezept für diesen leckeren Apfel-Quark-Kuchen mit Zimt wollte ich schon lange posten, bin aber nicht dazu gekommen. Gefunden habe ich es mal auf Chefkoch.de. Ich kann ihn euch wärmstens empfehlen. <3

Zutaten

  • 250g Mehl
  • 125g Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Backpulver
Für den Belag
  • 500g Äpfel (ca. 4-5 Stück)
  • 250g Quark
  • 200ml Sahne
  • 100g Zucker
  • 1 Pck Puddingpulver (Vanille)
  • 3 Eier
  • Zimt und Zucker

Anleitung

Zunächst aus den oben genannten Zutaten einen Mürbeteig kneten. Eine Springform fetten. 2/3 des Teiges anschließend ausrollen und in die Springform legen. Aus dem restlichen Teig einen Rand formen.

Äpfel schälen und in Spalten schneiden.

Den Backofen auf 190°C vorheizen.

Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Aus Quark, Zucker, Eier und Puddingpulver eine homogene Masse erstellen. In diese die Sahne vorsichtig unterheben. Das ganze nun in die Springform gießen und mit Apfelspalten belegen (bei mir waren es zwei Reihen!). Anschließend großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen.

Im Backofen ca. 50-60 Minuten backen und gut auskühlen lassen.

Dienstag, 9. Dezember 2014

[Rezept] Zimtkätzchen

Warum sollten Zimtsterne eigentlich immer sternförmig und weiß sein? Bunt und als Kätzchen gefallen sie mir viel besser. <3 Außerdem kann man sie so das ganze Jahr backen, ohne gleich an Weihnachten zu denken. (^___~) Yummy! (^3^)


Bunte Zimtkätzchen (für etwa ein Blech)
  • 1 Eiweiß
  • 2 TL Zimt
  • 75g Puderzucker
  • 100g gemahlene Mandeln
Für den Guss
  • 1 Eiweiß
  • 200g Puderzucker
  • Lebensmittelfarbe
Für die Zimtkätzchen ein Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Zimt und Mandeln unterheben. Puderzucker hineinsieben. Zu einem Teig kneten und diesen in Frischhaltfolie gewickelt ca. 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Backofen vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen Frischhaltefolie ausrollen und mit Katzenausstechern ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180°C etwa 10-15 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Eiweiß mit Puderzucker schaumig/steif schlagen. Nach Wunsch Portionen abnehmen und mit Lebensmittelfarbe einfärben. Mit einem Löffel auf die ausgekühlten Zimtkätzchen streichen.

Dienstag, 28. Januar 2014

[Rezepte] Weihnachtlicher Geschenkkorb

Dieses Jahr haben wir (= mein Stinker und ich) an unsere Eltern jeweils einen Weihnachtsgeschenkkorb mit allerlei selbstgemachten Leckereien verschenkt, die ich euch heute endlich vorstellen möchte. <3 Mir hat es insgesamt unheimlich viel Spaß gemacht auch viele neue Dinge auszuprobieren. Dieses Jahr muss ich allerdings noch etwas an meinem Timing arbeiten, denn am Ende wurde es doch sehr streßig, da ich versucht habe alles möglichst frisch herzustellen. (^___~)


Enthalten waren ein leckeres Früchtebrot, Tannenbaum-Kekse am Stiel, Lavendel Badesalz, dreierlei Pralinen (Marzipankugeln, Weiße Marzipan-Schoko und Nougat Crunch), Zuckerstangen Baisers, Karamell-Likör, Zucker-Zimt-Brezeln, Fruchtgeleeecken, Rosmarin-Nüsse, Macadamia-Toffees und zwei Gelees/Marmeladen.

Bereits vorgestellt hatte ich die Rezepte für die Zuckerstangen Baisers, den Karamell-Likör, das Fruchtige Punsch-Gelee und die Apfel-Cranberry Marmelade und das Lavendel Badesalz.

Früchtebrot

Brot backen ist bei mir ja nun mal leider so eine Sache, da in meinem Ofen immer viel anbrennt (die Hitze kommt nur von unten). Auch ist es leider nicht so aufgegangen. Geschmeckt hat es aber trotzdem sehr gut!

  • 325g Weizenvollkornmehl (Type 1050)
  • 100g Roggenvollkornmehl (Type 1150)
  • 200g-300g Trockenfrüchte (z.B. Rosinen, Aprikosen, Birnen, Äpfel, Feigen...)
  • 50g Haselnüsse
  • 1/2 l Apfelsaft
  • 4 Nelken
  • 3 EL Vanillezucker
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 Würfel Hefe
  • Muskatnuss
  • eine Prise Meersalz
Apfelsaft in einem Topf erhitzen (nicht kochen), Trockenobst hinzugeben, Herd abstellen und abgedeckt mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht, ziehen lassen. Danach Früchte durch ein Sieb geben, Sud auffangen und Früchte grob würfeln.
Zitrone heiß waschen, abtrocken und Schale fein in eine Schüssel reiben. Zermahlene Nelken, Vanillezucker, Kakao, Zimt, Muskat und Salz hinzugeben und miteinander vermengen. Zu der Mischung 250g Weizenmehl und Roggenmehl hinzugeben und eine Mulde formen. Dort hinein die Hefe hineinbröseln und 4 EL Fruchtsud hinzugeben. Ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Nun ordentlich kneten und in kleinen Mengen Fruchtsud hinzugeben (150-200ml aufheben!) bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Nun Nüsse und Trockenobst hinzugeben und weiterkneten - auch wenn er nun sehr matschig ist. 5 Minuten später könnt ihr das restliche Weizenmehl in kleinen Schritten hinzugeben. Solange weiterkneten bis der Teig kaum mehr klebt. Zu einer Kugel formen und nochmal etwa 1 bis 1 1/2  Stunden gehen lassen.

Nach der Ruhepause den Teig zweiteilen und mit Mehl bestäuben. Zu länglichen Brotlaiben formen und mit deutlich Abstand auf ein Backblech setzen. Zugedeckt noch einmal 30 Minuten gehen lassen und währenddessen den Backofen auf 190°C vorheizen. Dann 40-50 Minuten backen und nach dem herausnehmen aus dem Ofen mehrmals mit dem restlichen Fruchtsud einpinseln und vollständig auskühlen lassen. Stramm in Frischhaltefolie eingewickelt und kühl sowie luftdicht gelagert soll das Brot 1-2 Wochen halten.

Zucker-Zimt Brezel

Dieses Rezept stammt von Jeannys Blog "Zucker Zimt & Liebe" und klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas pervers, schmeckt aber wirklich unheimlich lecker und macht dermaßen süchtig! (^3^) Zudem sind sie schnell und einfach gemacht~

  • 250g Brezel
  • 200g Zucker
  • 2-3 TL Zimt
  • ein Eiweiß
Heizt den Ofen auf 160°C vor und bereitet zwei Backbleche mit Backpapier vor. Schlagt dann das Eiweiß schaumig, aber nicht zu Eischnee (ein Rührbesen genügt). Vermengt dieses nun gründlich mit den Brezeln in einer großen Schüssel und gebt die Zucker-Zimt Mischung hinzu. Nun am besten den Deckel der Schüssel schließen und ein paar Mal kräftig duchschütteln, bis alle Brezel gut mit der Masse überzogen sind. Nun gleichmäßig auf die Backbleche verteilen und ca. 20 Minuten im Ofen backen. Danach abkühlen lassen und genießen.

Fruchtgeleeecken

Diese Ecken halten sich luftdicht verpackt im Kühlschrank mindestens ein paar Tage, erfahrungsgemäß auch etwas länger. Mir persönlich schmecken sie nicht so gut, da sie schon sehr süß sind, andere mögen sie aber gern.

  • 300g Fruchtpüree
  • 350g Gelierzucker 1:1
  • 2 EL Zitronensaft
  • Zucker zum Wälzen
Eine flache Form (etwa 20x20cm) mit Backpapier auslegen und mit etwas Öl einpinseln.
Fruchtpüree mit Gelierzucker zum kochen bringen und mindestens 20 Minuten köcheln lassen. Dabei stets umrühren und am Ende eine Gelierprobe machen. Nach erfolgreicher Gelierprobe die Masse in die Form gießen und mehrere Stunden fest werden lassen. Dann mit einem feuchten Messer in Ecken schneiden und in Zucker wälzen. Luftdicht verpacken, z.B. in Pergamentpapier und Glas.

Rosmarin-Nüsse

Vielleicht auch nicht ganz typisch, aber doch eine leckere Kombi, die ich nach lecker.de nachgemacht habe und in der letzten PAMK-Runde geschenkt bekommen habe.

  • 900g gemischte Nüsse & Kerne (bei mir: Mandeln, Cashews, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne)
  • 6 Zweige Rosmarin
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 EL Meersalz
  • 1/2 Eiweiß
Backofen auf 150°C vorheizen, die Nüsse auf ein Backblech legen und 15 Minuten rösten. Währenddessen die Rosmarinzweige waschen, trocken schütteln, die Nadeln abzupfen und grob hacken. Mit Salz und Zucker mischen. Die Nüsse nach dem rösten abkühlen lassen.
Eiweiß steif schlagen und gründlich mit den Nüssen und der Würzmischung aus Rosmarin, Salz und Zucker vermischen. Nun noch einmal auf ein bis zwei Backbleche verteilen und weitere 15 Minuten rösten. Auskühlen lassen und luftdicht verpacken. Halten sich etwa 1-2 Wochen.

Macadamia Toffees

Mmmh wer mag denn keine Macadamia? Nachdem ich solche Toffees in der letzten PAMK-Runde geschenkt bekommen hatte, musste ich sie unbedingt nachmachen und wurde bei lecker.de fündig. <3

  • 500g Sahne
  • 450g Zucker
  • 100g Macadamia
  • 100g Honig
  • 60g Butter
Zur Vorbereitung die Macadamia klein hacken und eine eckige Form (ca. 20x20cm) mit Backpapier auslegen und ein wenig mit Öl bestreichen. Sahne, Zucker, Honig und Butter in einen hohen, weiten Topf geben und aufkochen lassen. Nun stets umrühren und etwa 45 Minuten einkochen lassen. Es sollte eine dickliche, braune Masse entstehen! Seid vorsichtig, denn das Karamell kann schnell anbrennen. Wenn das Karamell sich vom Boden zu lösen beginnt, Macadamia unterrühren und schnell in die Form gießen. Nach etwa 10 Minuten könnt ihr die Masse mit einem feuchten Messer in Würfel schneiden. Ich persönlich finde, das geht nach dem vollständigen auskühlen (was mehrere Stunden dauern kann) besser. Packt sie danach am besten in Folie ein und bewahrt sie luftdicht auf. Dann sollten sie mindestens 1-2 Wochen haltbar sein.

Sonntag, 1. Dezember 2013

[Rezept] Bratapfel-Schnecken

Mmmh dieses Rezept habe ich mir für die Post aus meiner Küche Runde "Lasst uns froh und lecker sein" überlegt. (^___^) Es erinnert an Weihnachten, ist aber noch nicht so wahnsinnig weihnachtlich - der Tauschzeitraum war ja schließlich erst Ende November! Für mich gehören Äpfel und Zimt aber auf jeden Fall zu Weihnachten dazu und nach dem Bratapfelgelee vom letzten Jahr, habe ich mir für dieses Jahr ein leckeres Gebäck überlegt. Hach und ich finde es wirklich sehr lecker. <3

Zutaten für etwa zwei Bleche

Für den Teig
  • 500g Mehl
  • 170ml lauwarme Milch
  • 100g flüssige Butter
  • 75g Zucker
  • 1-2 TL Zimt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Ei
  • eine Prise Salz
Für die Füllung
  • 100g Zucker
  • 100g flüssige Butter
  • 2 große Äpfel
  • 2 EL Zimt
Für den Gus
  • 200g Puderzucker
  • 2-3 EL Wasser

Gebt das Mehl in eine große Schüssel und formt eine Mulde. Dort hinein gebt ihr Zucker, Vanillezucker sowie die frische Hefe, die ihr etwas zerbröselt. Mit der lauwarmen Milch übergießen und 20 Minuten gehen lassen. Während dieser Zeit wird die Hefe ordentlich aufgehen.

Nach der Ruhepause das Ei, die Butter sowie Salz und Zimt hinzugeben und den Teig gut durchkneten. Dies geht am besten per Hand wie ich finde. Einfach gut 10-20 Minuten kneten und dann etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Ich mache das immer im warmen Backofen, der aber natürlich nicht angeschaltet ist, und decke den Teig bzw. die Schüssel, in der der Teig liegt, außerdem mit einem feuchten Tuch ab.

Während der Teig ruht, können wir schon einmal die Füllung vorbereiten und erste Aufräumarbeiten erledigen. Für die Füllung schält und entkernt ihr die Äpfel und reibt sie mit einer Reibe in grobe Stücke. Je nach Geschmack könnt ihr sie auch ganz fein würfeln. Die fertigen "Apfelstücke" nun mit dem Zucker, der flüssigen Butter sowie dem Zimt verrühren.

Der Teig sollte sich schließlich etwas mehr als verdoppelt haben. Nun noch einmal kurz durchkneten und dann mit einer Teigrolle zu einem dünnen Viereck ausrollen. Auf dieses verteilt ihr nun großzügig die Füllung. Es ist dabei eurem Geschmack überlassen, ob ihr sie dünn oder lieber etwas dicker auftragen wollt. Als Nächstes rollt ihr den Teig vorsichtig und möglichst eng zu einer Rolle zusammen, die ihr dann in etwa 2-3cm große Stücke schneidet und auf Backpapier legt.

Eure Schnecken kommen jetzt für 20-30 Minuten bei 180°C in den Backofen. Eine Stäbchenprobe hilft euch bei der Kontrolle. Während der Backzeit, könnt ihr den Gus anrühren. Je nach Geschmack und gewünschter Dickflüssigkeit gebt ihr nach und nach etwas Wasser zu dem Puderzucker. Den Gus verteilt ihr linienförmig auf die noch heißen Schnecken, nachdem ihr sie aus dem Ofen geholt habt.


Montag, 3. Dezember 2012

[Rezept] Dreierlei Keksbällchen

Ebenfalls für die vierte Post aus meiner Küche Aktion "In der Weihnachtsschickerei" habe ich Dreierlei Keksbällchen gebacken. Dabei habe ich mein Matcha Cookies Rezept und ein Rezept aus Adobento 2011 als Vorlage verwendet. Geschmeckt haben sie mir trotz kleiner Komplikationen sehr gut. (^____^)v


Zutaten für zwei Bleche Keks

Grundteig
  • 300g Mehl
  • 250g Butter (kalt!)
  • 100g Zucker
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Vanillezucker
Matcha Kugeln
  • 2 TL Matcha
  • Puderzucker
Schoko Doppelnuss
  • 2 TL Kakao
  • 2-3 Walnüsse
Zimtbällchen
  • 30g Kokosraspeln
  • Zimtzucker
Aus den Zutaten des Grundteigs durch kneten einen geschmeidigen Teig erstellen. Diesen in drei Teile aufteilen und jeweils die Zutaten für die drei Variationen hinzugeben. Aus den fertigen Teigen kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180°C ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Matcha Kugeln nach dem auskühlen mit Puderzucker bestäuben (hier leider versäumt), Zimtbällchen in Zimtzucker wälzen.

Freitag, 30. November 2012

[Rezept] Bratapfelgelee

Für die vierte Post aus meiner Küche Aktion "In der Weihnachtsschickerei" habe ich mir ein leckeres Bratapfelgelee überlegt. Es war das erste Mal, dass ich Marmelade/ Gelee selbst gemacht habe, auch wenn es jedes Jahr zur Erdbeerzeit geplant ist. *hehe* Insgesamt finde ich es wirklich gut gelungen und sehr lecker. Mein Freund meint es könnte noch etwas mehr Zimt sein, aber ich finde eine feine Note besser. (^3^) Es ist mein zweitliebstes Rezept aus meinem "Geschenkkorb", gleich nach der Schneemannsuppe. <3


Rezept für mehrere Gläser
  • 1l Apfelsaft, klar (100% Frucht)
  • 2 Äpfel (Boskop)
  • 1 TL Zimt
  • 1 Messerspitze Anis
  • 1 Messerspitze Nelken
  • Gelierzucker 3:1
  • Einmachgläser zum befüllen
Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit dem Apfelsaft und Gewürzen in einen großen Kochtopf geben und alles verrühren. Gelierzucker nach Packungsanleitung hinzugeben und aufkochen lassen. Mindestens drei Minuten sprudelnd bei hoher Hitze kochen. Nach erfolgreicher Gelierprobe (1-2 Teelöffel der Masse auf einen Teller geben und schauen, ob es hart wird) bis zum Rand in die vorbereiteten Einmachgläser füllen. Rändern säubern und Deckel gut verschließen. Fünf Minuten auf dem Kopf stehen lassen und dann komplett abkühlen und hart werden lassen.

Freitag, 26. Oktober 2012

[Rezept] Kürbis Cookies

Als Vorlage für diese Cookies habe ich das Rezept von hier genommen. Die Kekse schmecken wirklich sehr gut, sind aber wahre Zuckerbomben mit Kariesgefahr. (^___~) Das äußere ist knusprig-zuckrig und das innere weich. Die Zimtnote schmeckt man deutlich und macht schon einmal Lust auf Weihnachten!? (^___^)


Zutaten für um die 30 Cookies
- 200g Kürbispürree
- 200g Mehl
- 125g Butter (weich)
- 125g Zucker
- 1 Ei
- 1TL Backpulver
- 1/2TL Zimt
- 1 Prise Salz

Für die Zimtzuckerkruste
- Zucker
- Zimt (je nach Geschmack)

Den Kürbis schälen, entkernen, weich kochen und mit Hilfe eines Pürierstabes (oder notfalls mit der Gabel)
ein Kürbispürree erstellen.
Mit dem Mixer Butter und Zucker schaumig schlagen und das Kürbispürree unterrühren. Ei, Zimt und Salz
hinzugeben. Backpulver mit dem Mehl vermengen, zu der Maße geben und einen homogenen Teig erstellen. Diesen nach der obligatorischen Geschmacksprobe (^___~) für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, während dessen die Zimtzuckerkruste erstellen.
Nach dem Abkühlen kann man noch etwas Mehl hinzugeben, wenn der Teig zu flüssig erscheint. Dann etwa walnussgroße Klekse in die Zimtzuckermischung geben und darin wälzen. Das kann eine klebrige Angelegenheit sein! Die Klekse/ Kugeln mit ausreichend Abstand (sie laufen auseinander) auf ein Backblech geben und bei 175°C etwa 15 Minuten (je nach Ofen!) backen. Mein Ofen ist schon sehr alt und mag mich nicht, sodass die Ränder meiner Kekse etwas dunkel und manchmal etwas härter wurden. Bei einem Umluftherd sollten sie nur eine leichte Bräune aufweisen.


Übrigens! Kekse, die in Zimtzucker gewälzt werden, nennt man im Englischen auch "Snickerdoodles" oder "Sugar Cookies". Bei uns sind eher die "Zimtschnecken" ("Cinnamon roll") bekannt.