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Montag, 5. September 2022

[Rezept] Mini Gemüse Quiche

Mini Quiche habe ich bereits öfter gemacht, jedoch meistens in der Quiche Lorraine Variante mit Schinken. (^___^) Dieses Mal sollte es eine vegetarische Variante sein, daher ist ganz viel Gemüse enthalten. Und weil es ein Mitbringsel zur Taufe war, sollte es natürlich auch hübsch sein. (^___~) Herausgekommen sind diese kleinen Köstlichkeiten:


Mini Gemüse Quiche (12 Stück)

  • 200g Mehl
  • 100g Butter
  • 50ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 200g Schmand
  • 150g Gouda, gerieben
  • 1 Ei
  • 2-3 Möhren
  • 1 Paprika (bzw. 1/2 gelb, 1/2 rot) 
  • 1 Handvoll Erbsen (TK)
  • 1/2 Zucchini (klein)
  • 1/2 Zwiebel (klein)
  • 12 Mini-Tomaten
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Aus Mehl, Butter, Wasser und Salz einen geschmeidigen Teig erstellen. Zu einer Rolle formen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank legen.

Möhren und Paprika waschen und schälen (bzw. Paprika entkernen). In kleine Stücke (ca. 0,5cm) schneiden. Erbsen kurz blanchieren. Zwiebel schälen und sehr fein schneiden oder raspeln. Zucchini waschen und in dünne Scheiben hobeln.

Möhrenstücke mit etwas Öl kurz in der Pfanne anbraten, bis sie fast gar sind. Dann Paprika hinzugeben und beide Gemüsesorten garen. Abkühlen lassen.

Möhren, Paprika, Erbsen und Zwiebel mit dem Ei, Käse und Schmand vermischen. Mit Salz, Pfeffer, etwas Muskat und Petersilie würzen.

Ofen auf 180°C vorheizen.

Vom Teig jeweils einen Teil abnehmen, zu 12 gleichgroßen Kugeln formen und platt drücken. In eine Silikonform oder ein (gefettetes) Muffinblech drücken. Jeweils drei Zucchini Scheiben so am Rand anrichten, dass sie noch herausschauen. Darauf nun die Gemüse-Schmand-Masse geben. Mit Petersilie bestreuen und eine Mini-Tomate auflegen. 

Je nach Ofen nun etwa 35 - 45 Minuten bei 180° backen.


Donnerstag, 4. August 2022

[Rezept] Müslibälle (Energiebälle)

Vor einiger Zeit habe ich mich mal an Müslibällen in der Bento Box versucht. (^___^) Die kleinen Energielieferanten haben zwar nicht wenig Zucker, sind aber dennoch verhältnismäßig gesund. Daher sind sie für mich ein guter Snack und passen auch sehr gut in die Lunchbox.

Ihr benötigt:

  • 250g Datteln (getrocknet)
  • 100g Rosinen (getrocknet)
  • 100g Cranberries (getrocknet)
  • 100g Haferflocken
  • 50g Nussmischung
  • 50g Leinsamen 
  • Sesam

Zunächst einmal Haferflocken, Nüsse und Leinsamen in den Mixer geben und relativ fein zermahlen. Es sollten am Ende aber noch ein paar Stückchen vorhanden sein (bzw. keine, wenn ihr das lieber mögt). 

Anschließend auch die getrockneten Früchte in den Mixer geben. 

Alle Komponenten bis auf den Sesam vermischen und per Hand in Kugeln gewünschter Größe formen. Die Müslibälle sind sehr mächtig, daher würde ich sie nicht zu groß machen.

Letztlich die Bällchen noch in Sesam wälzen und ihr seid fertig!



Dienstag, 5. Oktober 2021

[Rezept] Orangen Zitronen Sirup

Dieser feine Orangen Zitronen Sirup ist ebenfalls in meinen letzten Weihnachtsgeschenkkorb gewandert. Außerdem lag eine kleine Flasche meinem Wichtelpaket für Sabrinabina bei. Von meiner eigenen Flasche hatte ich leider nicht so viel, da mein Freund ihn hauptsächlich für Cocktails verwendet hat. Das eine Glas Sirup mit Wasser war jedoch lecker (und die Cocktails auch). (^___^) Das Originalrezept stammt von the Apricot Lady und reicht für mehrere Flaschen.



Zutatenliste
  • 1500ml Orangensaft (frisch gepresst)
  • 300ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 1kg Zucker
  • Abrieb einer Zitrone (Bio)
Anleitung

Eine Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Beiseite stellen.

Orangen und Zitronen pressen und den Saft auffangen. Optional einmal durchsieben.

Die Säfte mit dem Zitronenabrieb und dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. Etwa 10 Minuten unter Rühren köcheln lassen.

Den noch heißen Saft (vorsichtig!) in zuvor sterilisierte Flaschen füllen und sofort verschließen, damit sich ein Vakuum bildet. Zur Sicherheit bis zum Verschenken kühl lagern.

Samstag, 12. Juni 2021

[Rezept] Sehr grüner Smoothie

Momentan versuche ich ein wenig abzunehmen und dabei genieße  ich auch gerne wieder den ein oder anderen Smoothie zum Frühstück. Ein Rezept für einen wirklich sehr grünen Smoothie möchte ich heute mit euch teilen. (^___~)


Natürlich muss man den "grünen Geschmack" mögen, aber ich finde, man kann sich durchaus daran gewöhnen. Durch den Apfelsaft und die Zitrone gibt es außerdem genügend Süße und Abwechslung, sodass es auch für Green Smoothie Rookies geeignet sein sollte. Durch die Avocado hat das Ganze außerdem eine schöne Cremigkeit.

Zutaten
  • 2 Handvoll Blattsalat
  • 1/2 Gurke
  • 1/2 Avocado
  • 1/2 Handvoll Kresse
  • 100-200ml Apfelsaft (naturtrüb)
  • ein paar Spritzer Zitronensaft
  • optional: Flohsamenschalen, Chia Samen
Anleitung

Gemüse waschen, klein schneiden und zusammen mit Apfelsaft und Zitronensaft gut mixen. Anschließend optional Flohsamenschalen oder Chia Samen unterrühren - das hält länger satt, da die Samen mit genügend Flüssigkeit aufquellen. (Das ist übrigens auch gut für die Verdauung!)


Montag, 24. Februar 2020

[Rezept] Glühweinlikör

Dieser leckere, aber süße Glühweinlikör ist in meinen letzten Weihnachtsgeschenkkorb 2019 gelandet. Daher habe ich hier noch das Rezept für euch! (^___^) Das Originalrezept stammt von Wunderweib. Es reicht für mehrere Flaschen.


Zutatenliste
  • 1l Glühwein
  • 250ml Orangensaft (frisch gepresst)
  • 500ml Wodka
  • 400g Zucker
  • 3 Nelken
  • 3 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 1 Vanilleschote
Anleitung

Nelken, Sternanis, Zimtstange und Vanilleschote in einen Teebeutel geben. Glühwein und Orangensaft in einen großen Topf gießen und den gefüllten Teebeutel hineingeben. Zucker hinzugeben und ruhig 20-30 Minuten köcheln lassen.

Den Glühweinsirup etwas abkühlen lassen, dann mit dem Wodka mischen. In Flaschen füllen und kühl lagern.

Donnerstag, 30. Januar 2020

[Rezept] Süßkartoffel Toast

Ein neuer Trend am Essenshimmel: Süßkartoffel Toast. (^___^) Das nenn ich doch definitv mal ein außergewöhnliches Frühstück. Mal was Anderes. (^___~) Ich habe es mal ausprobiert und finde es eigentlich ganz lecker. Kann man mal machen, ist jetzt aber auch nicht DAS must have.


Das Süßkartoffel Toast ist im Grunde einfach gemacht. Süßkartoffel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Anschließend in den Toaster geben und etwa 10-15 Minuten toasten. Das ist dann schon eine Gradwanderung zwischen "ich bin durch" und "ich bin angebrannt". Tatsächlich wirft die Süßkartoffel am Ende sogar kleine Blasen. Nun ja, durch sollte sie immerhin sein!

Anschließend belegt ihr euer Toast ganz nach euren Wünschen. Ich habe Frischkäse, Gurke sowie Salz und Pfeffer verwendet. Möglich sind zum Beispiel aber auch Avocado-Tomate, Thunfisch, Spiegelei, Obst und vieles mehr.

Mittwoch, 17. Januar 2018

[Rezept] Miso Curry Milk Pasta

Im Zuge der Geburtstagsaktion von token habe ich ein weiteres Rezept nachgekocht: Miso Curry Milk Pasta. Insgesamt hat es wieder gut geschmeckt, aber die Saucenmenge hat bei uns nicht ganz gepasst. (^___~) Daher folgt hier mein angepasstes Rezept. Hier gehts zum Original.


Zutaten für 2 Personen

  • 250g Penne
  • 1/2 Pck. Enoki
  • 1/2 Pck. Shimeji
  • 2-3 frittierte Tofu Würfel (klein)
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1/2 Zwiebel
  • 4 TL Curry
  • 1 EL Miso (hell)
  • 2 Gläser Milch
  • Frühlingszwiebel
  • eine Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Butter, Zitronensaft

Zubereitung

Penne wie gewohnt mit etwas Salz al dente kochen. Abschrecken und beiseite stellen.

Pilze vom dreckigen Strung entfernen waschen und verlesen. Knoblauch durchpressen, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Zwiebel fein hacken.

Tofu entfetten und in dünne Scheiben schneiden.

Knoblauch und Zwiebeln mit Butter kurz in der Pfanne schwenken. Pilze und Tofu in derselben Pfanne scharf mit anbraten (Enoki später hinzugeben, da sie weniger Zeit brauchen). Currypulver hinzugeben.

Mit der Milch ablöschen und mit Miso sowie Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss die Nudeln unterrühren und braten, bis diese wieder schön heiß sind. Einen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Mit Frühlingszwiebeln bestreut servieren.


Montag, 11. Dezember 2017

[Rezept] Calpis vs. Yaourt Da

Als ich das Calpis Rezept (hier) bei token gesehen habe, wusste ich, dass ich es nachmachen muss! (^___^) Ich liebe das japanische Getränk. <3 Allerdings ist es leider auch nicht billig... Daher kommt mir eine selbstgemachte Variante sehr gelegen. Zufällig bin ich dann noch über den vietnamesischen Trinkjoghurt Yaourt Da (Rezept) gestolpert. Was liegt also näher als die beiden mal zu vergleichen? (^___~)


Calpis

  • 150g Joghurt
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 6-8 EL Zucker
  • Wasser 
Yaourt Da

  • 75ml Joghurt
  • 1,5-2 TL Zucker
  • Wasser
Joghurt mit Zitronensaft mischen. Zucker darin auflösen. Ca. 3-5 EL der Mischung in ein Glas geben. Mit Wasser und Eiswürfeln auffüllen und genießen! Joghurt und Zucker mischen.  Mit Wasser und Eiswürfeln auffüllen und genießen!

Mir haben insgesamt beide Varianten sehr gut geschmeckt und ich werde sie sicher noch öfter machen! (^___^) Selbstgemachtes Calpis ist dem Original recht ählich, schmeckt aber eben doch frischer/natürlicher. XD Man schmeckt den Joghurt mehr heraus. Pro Glas habe ich übrigens ca. 3 EL der fertigen Lösung verwendet. Yaourt Da ist alles in allem süßer und intensiver! Hier steht definitiv der Joghurt im Vordergrund.

Mittwoch, 22. November 2017

[Rezept] Cremige Miso-Kürbis-Wafu-Pasta

Der Bento Lunch Blog feiert Geburtstag und ruft wieder zu einer großen Kochrunde auf! (^___^) Da mache ich doch gerne mit. Immerhin suche ich grad wieder neue Rezepte und die von token sind eigentlich immer lecker. (^___~) So auch die Cremige Miso-Kürbis-Wafu-Pasta! Insgesamt hat sie uns sehr gut geschmeckt. <3 Ein paar Änderungen habe ich aber vorgenommen (z.B. Erdnussbutter, mehr Sauce, andere Zubereitung). Daher hier mal das leicht abgewandelte Rezept!



Für zwei Personen
  • 1/2 Packung Spaghetti
  • 1/2 Kürbis (Hokkaido)
  • 2 TL Ingwer (gerieben)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Becher TK-Erbsen
  • 1 Glas Milch
  • 2 EL Miso
  • 1 EL Erdnussbutter
  • 2 EL Sake
  • 2 EL Mirin
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Curry
  • 2 TL Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
Zunächst den Kürbis halbieren, schälen, entkernen und in Würfel schneiden. In Wasser gar kochen und anschließend in einem Sieb abtropfen lassen.

Jetzt die Spaghetti mit etwas Salz gar kochen! Währenddessen Miso, Erdnussbutter, Sake, Mirin und Zucker mischen.

In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und die Spaghetti hinzugeben. Ebenso Ingwer, gehackten Knoblauch und die Miso-Mischung. Außerdem die TK-Erbsen. Mit Milch ablöschen und mit Curry sowie Gemüsebrühe würzen.

Zum Schluss den Kürbis vorsichtig dazugeben und noch ein wenig köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen!

Montag, 9. Januar 2017

[Rezepte] Rezepte aus dem Wanderbuch 1/2

Wie versprochen, kommen hier die ersten zwei meiner nachgekochten Rezepte aus dem Wanderbuch 2016! (^3^) Demnächst startet im Bento Daisuki Forum übrigens auch die nächste Runde des Kochbuchs auf Reisen. (^___~)

Salat mit gegrillten Shiitake und Ponzu Sauce

  • 12 frische Shiitake Pilze
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • Meersalz [grob]
  • 1 kleiner Salat
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Sojasauce
  • 1/2 EL Mirin
Die Pilze putzen und einschneiden, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Mit dem Meersalz in einer geölten Pfanne anbraten.

Für die Sauce Zitronensaft, Sojasauce und Mirin mischen.

Die Pilze mit den Frühlingszwiebelringen und dem Salat anrichten. Mit der Sauce genießen.

Soba Nudelsalat mit Edamame und Süßkartoffel

  • 300g Süßkartoffel
  • 450g Edamame
  • 300g Soba (getrocknet)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Sesam (schwarz)
  • 1 EL Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Mirin
  • 50ml Reisessig
  • 50ml Sojasauce
  • 1 TL Zucker
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Süßkartoffel optional schälen, sonst waschen, und in Würfel schneiden. Mit etwas Öl beträufeln und 20 Min. weich garen.

Edamame weich kochen und aus der Schale lösen (sofern ihr nicht schon ausgelösten Sojabohnen bekommen habt).

Soba in kochendem Wasser garen, anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.

Ingwer reiben, Knoblauchzehen fein hacken. Beides mit Sesamöl, Mirin, Reisessig, Sojasauce und Zucker vermengen.

Soba mit Edamame und Süßkartoffelwürfeln vermengen. Sauce hinzufügen und zum Schluss mit Sesam bestreuen.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

[Rezept] Anpanman Himbeer-Pfirsich Torte

Letzten Monat hatte mein Freund Geburtstag und ich habe mal wieder fleißig gebacken. (^___~) Er hat sich ein Anpanman Motiv gewünscht - ein Superheld aus einer japanischen Kinderserie. Da jedoch so viele kein Fondant mögen, habe ich mich diesmal an eine andere Version der Motivtorte gewagt und das Topping aufgespritzt. (^___^)


Es ist vielleicht nicht ganz rund und ich hab die Sahne teilweise zu lang geschlagen (*hust*), aber fürs erste Mal find ich es gar nicht mal so schlecht. XD Oder was meint ihr? Die Sahne habe ich jeweils mit ein wenig Kakao bzw. Lebensmittelfarbe eingefärbt und dann steif geschlagen. Aufgespritzt wurde dann mit einer Spritztülle von Wilton. (^3^)


Rezept für eine normale Springform [Original nach Fräulein Ella

Für den Pfirsichkuchen
  • 175g Mehl
  • 160g Zucker
  • 125g Butter
  • 75g Naturjoghurt
  • 2 Eier
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 1 Dose Pfirsiche
Für die Himbeer Creme
  • 250g Mascarpone
  • 125g Naturjoghurt
  • 100g Schlagsahne
  • 60g Zucker
  • 5 Blätter Gelatine (weiß)
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 EL Puderzucker
  • 225g Himbeeren (frisch oder TK)
Für das Sahne Topping*
  • 250g Schlagsahne
  • 1 Pck. Sahnesteif
  • 1 Pck. Vanillezucker
* Ich habe die doppelte Menge genommen und in verschiedene Portionen aufgeteilt. Dafür hatte ich am Ende aber auch noch einiges an Sahne übrig. (^___~)

Zubereitung

Zuerst wird der Pfirsichkuchen gebacken. Dafür schonmal die Springform mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180°C vorheizen. Auch die Pfirsiche können schon abtropfen und anschließend in Spalten geschnitten werden.

Butter und Zucker cremig rühren. Eier unterrühren und Mehl sowie Backpulver unterheben. Joghurt beimengen. Den fertigen Teig in die Springform geben und Pfirsiche darauf verteilen. Nun etwa 45 Minuten backen und dann gut auskühlen lassen.

Für die Himbeercreme 125g Früchte mit Puderzucker pürieren und durch ein Sieb streichen (passieren), um die Kerne herauszufischen. Gelatine nach Anleitung einweichen. Sahne mit 1 Pck. Vanillezucker steif schlagen. Mascarpone, Joghurt, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Himbeeren unterheben. Mascarpone-Himbeermasse nun nach Anleitung mit der Gelatine vermengen (Gelatine im Topf auflösen, dann die kalte Masse hinzufügen). Zum Schluß vorsichtig die Sahne unterheben und die Masse auf den Pfirsichkuchen geben. Dafür empfiehlt sich ein Tortenring! Für mindestens 4 Stunden, besser aber über Nacht, kalt stellen.

Am nächsten Tag den Tortenring lösen und das Topping vorbereiten. Je nach Geschmack und Dekolust nun die Torte mit der Sahne einstreichen. Oder aber die Sahne einfärben und mit lustigem Muster aufspritzen hehe. (^3^)


Sonntag, 25. September 2016

[Rezept] Brownies mit Kinderriegel

Heute hab ich wieder mal ein leckeres Rezept für euch, das ich bei Zucker, Zimt und Liebe gefunden und schon vor einer Weile nachgebacken hab. Diese Brownies sind wirklich sehr saftig und schokoladig! Die Kinderriegel geben ihnen dann noch den letzten Kick. (^___~)


Rezept für ein Blech

  • 450g Zucker
  • 370g Butter
  • 370g Zartbitter Schokolade
  • 170g Mehl
  • 80g Backkakao
  • 8 Kinderriegel
  • 6 Eier
Zunächst die Schokolade grob hacken und mit der Butter in einem heißen Wasserbad schmelzen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen und das Backblech mit Backpapier auskleiden.

Eier und Zucker sehr cremig schlagen - mindestens fünf Minuten mit dem Mixer. Die Schokoladenmasse vorsichtig mit einem Löffel unterheben.

Mehl und Backkakao mischen und in den Teig sieben. Ebenfalls sanft unterheben - nicht zu viel rumrühren!

Zum Schluss die Kinderriegel grob zerstückeln und ebenfalls in den Teig geben. Die Teigmasse auf das Backblech geben und gleichmäßig verteilen.

Etwa 20-30 Minuten im Ofen backen - zwischendurch immer mal wieder nachschauen, damit die Brownies nicht zu fest werden. Sie sollen ruhig ein wenig schlotzig sein! (^___~)

Sonntag, 13. Juli 2014

[Rezept] Tsukemono 漬け物

Ich habe es endlich geschafft einige Tsukemono-Rezepte aus meinem japanischen Kochbuch (und online) zu übersetzen und nachzukochen. <3 Nyam und ich mag sie alle sehr! (^3^) Dies sind nur drei Beispiele von Rezepten, die ich in letzter Zeit getestet habe. \(^___^)/
Tsukemono (漬け物) bezeichnet eingelegtes Gemüse, das vor allem zum Reis gereicht wird und ein unverzichtbares Element der japanischen Küche ist. Es findet sich bei nahezu jeder vollwertigen Mahlzeit und hat eine lange Tradition. Einlegen kann man fast alle Gemüsearten und das auf ganz unterschiedliche Weisen.

Kyūri no yukarizuke (きゅうりのゆかり漬け) 



Zutaten:
  • 4 Minigurken (ca. 400g)
  • 10cm Konbu (Seetang)
  • 1 EL Yukari (Reisgewürz aus Shiso, Salz & Zucker)
  • ½ TL Salz
Gurken waschen und der Länge nach halbieren. Gegebenenfalls entkernen. Jede Hälfte in drei gleich lange Teile schneiden. Jedes Stück Gurke gut mit Salz einreiben und fünf Minuten stehen lassen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Dann das Salz gründlich abwaschen und die Gurken trocken tupfen. Nun Gurken, Konbu und Yukari in eine Schüssel geben und grob mit der Hand vermischen. In die Schüssel eine weitere Schüssel mit einem Gewicht von 1kg stellen und 20-30 Minuten einwirken lassen. Anschließend das Konbu entfernen und in einer Schüssel anrichten. Das Gericht hält sich im Kühlschrank etwa 5-6 Tage.

Daikon no umezu marine (大根の梅酢マリネ)



Zutaten:
  • 400g Daikon (Rettich)
  • ¼ Zwiebel 
  • 1 EL Roter Pflaumenessig (umezu)
  • 1 EL Salatöl 
  • 1 TL Mirin 
  • 1 TL Salz 
  • ½ - 1 TL Sojasauce (hell)
  • eine Priese Pfeffer
Rettich schälen und in 3cm Länge und etwa 5mm Dicke schneiden. In eine Schüssel geben und Salz hinzufügen – gut einreiben und 30 Minuten stehen lassen. Schnell mit kaltem Wasser abwaschen und die überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Zwiebel in dünne Schnitze schneiden und mit ein wenig Salz bestreuen. Erneut überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Pflaumenessig, Öl, Mirin, Sojasauce und Pfeffer in eine Schüssel geben und Rettich sowie Zwiebel hinzufügen. Gut vermischen. In den Kühlschrank geben, bis das Ganze gut gekühlt ist. Dann servieren. Das Gericht hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage.

Mibuna to Mizuna no shiozuke (壬生菜と水菜の塩漬け)



Zutaten: 
  • 100g Mibuna 
  • 100g Mizuna 
  • ½ TL Salz (shio)
  • Sojasauce 
  • Sesam
Mibuna und Mizuna in kochendes Wasser geben, kurz köcheln lassen und dann in kaltem Wasser abschrecken. Gemüse in Schichten mit Salz bestreuen und mit einem schweren Gewicht beschweren (oder in eine Tsukemono-Presse geben). Über Nacht pressen. Am nächsten Tag kurz kalt abwaschen, auswringen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nach Wunsch mit Sojasauce beträufeln und mit Sesam bestreuen.

Freitag, 21. März 2014

[Rezept] Kanel-Kirschstreifen

Zum Geburtstag meiner Mama habe ich dieses Jahr unter anderem dieses Kanelgebäck aus der skandinavischen Küche gebacken. Sie gehen sehr schnell, sind einfach und schmecken wirklich sehr lecker. <3 Das Rezept stammt erneut aus der Lecker Bakery.


Zutaten für die Kanel-Kirschstreifen (2 Bleche)

Hefeteig 
  • 400g Mehl
  • 200ml Milch
  • 75g Zucker
  • 75g Butter, weich
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 Ei
  • Salz
Kirschstreifen 
  • 1 Glas Kirschkonfitüre
  • 75g Zucker
  • 50g Butter, geschmolzen
  • 1TL Zimt
  • 150g Puderzucker
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • Mehl für die Arbeitsfläche
Zunächst den Hefeteig zubereiten. Dafür die Milch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, eine Prise Salz und das Ei in eine Schüssel geben. Hefemilch darüber gießen. Mit dem Knethaken verrühren und dabei die Butter in Flöckchen unterkneten. Wenn der Teig sich zur Kugel formt, noch ca. 3 Minuten weiterkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40-60 Minuten gehen lassen.

Nach der Gare des Hefeteigs den Ofen auf 175°C vorheizen. Den Teig halbieren und beide Hälften mit etwas Mehl kurz durchkneten und auf einem Bogen Backpapier zu einem Rechteck (ca. 25x30cm) ausrollen. Den Teig mit der Konfitüre bestreichen, dabei an den Längsseiten einen ca. 4cm breiten Rand lassen. Diese Längsseiten nun ca. 4cm nach innen klappen und mit geschmolzener Butter bestreichen. Zucker und Zimt mischen und sowohl die Ränder als auch die Konfitüre damit bestreuen. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen.

Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft glatt rühren und in Streifen über die beiden Kanel-Kirschstreifen verteilen. Yummy!

--> Wie ihr seht, ist dies mal wieder eine andere Methode, um Hefeteig zuzubereiten! Ich finde, diese hat bisher noch am besten geklappt und der Teig ist sehr gut hochgegangen (was aber auch an der "Peng-Schüssel" meiner Mutter liegen kann). Wie gelingt euch der Hefeteig?

Montag, 17. Februar 2014

[Bentō] Bentō #65 Onigiri

In meinem heutigem Bentō #65 habe ich mal versucht wirklich alle Ecken zu füllen~ (^___^) Ich finde, das ist schon eine Kunst für sich - DIE Kunst des Bentō - und da muss ich noch ordentlich für üben. Aber ich geb mein Bestes~ *banzai* Auch an meinen Hintergründen arbeite ich noch.


Enthalten war: Nimono, Gurken, Radieschen und Rettich, Miso Pilze, Weintrauben, Tamagoyaki sowie zwei Onigiri. Für die Onigiri habe ich den "Okomesan" Reis verwendet, den es bei Atariya Düsseldorf zum probieren gab. Es ist ein sehr leckerer Rundkornreis, in meinem Reiskocher wird er allerdings recht fest bzw. pappt zusammen.


Rezept: Nimono 煮物

Nimono ist geköcheltes Gemüse, vorzugsweise Wurzelgemüse, das in einem Sud aus verschiedenen Zutaten zubereitet wird. Es wird als Beilage gegessen und eignet sich auch gut fürs Bentō.


Für zwei kleine Portionen
  • Gemüse nach Wahl (bsp. Karotten, Kartoffeln, Kürbis, Lotuswurzel, Rettich...)
  • 200ml Dashi Brühe
  • 2 EL Sojasosse
  • 2 EL Mirin (wahlweise Mirin und Sake 1:1)
  • 1 TL Zucker
  • eine Prise Salz
Schneidet das Gemüse in mundgerechte Stücke und gebt es zusammen mit den anderen Zutaten in einen kleinen Topf. Köchelt das ganze solange, bis das Gemüse durch ist.

Sonntag, 5. Januar 2014

[Rezept] Winter Gelee und Marmelade

Heute stelle ich euch die zwei Gelees/Marmeladen vor, die ich am Ende des Jahres 2013 für diverse Geschenkkörbe und ähnliches gemacht habe. <3 Beide Sorten haben uns sehr gut geschmeckt und sind lecker fruchtig. (^___^) Die Apfel-Cranberry Marmelade ist etwas süßer als das Punsch-Gelee~

Fruchtiges Punsch-Gelee 

Zutaten für ca. 5 Gläser

  • 1l Weihnachtstee (z.B. Eismärchen von Milford)
  • 500ml Apfelsaft (Direktsaft)
  • 500ml Traubensaft (Direktsaft)
  • Gelierzucker 3:1
  • 3 Orangen in Scheiben
  • Nelken und Zimt
Erstellt einen kräftigen Weihnachtstee und gebt ihn gemeinsam mit den Säften und den Orangenscheiben in einen großen Topf. Lasst das ganze ein wenig köcheln und gebt dann nach Anleitung den Gelierzucker hinzu und lasst es einige Minuten kochen. Kurz vor dem Umgießen gebt ihr die Gewürze hinzu, lasst sie einen Moment ziehen und schöpft den Punsch dann in vorbereitete, saubere, Schraubgläser. Achtet darauf, dass der Rand sauber bleibt! Den Deckel sofort schließen und das Gelee für kurze Zeit auf den Kopf stellen. Letztlich wieder umdrehen und abkühlen lassen.

Apfel Cranberry Marmelade

Zutaten für ca. 5 Gläser

  • Cranberry Tee oder optional etwas Wasser
  • 200g Cranberries
  • 3 große Äpfel
  • Gelierzucker 2:1
Kocht eine Tasse starken Cranberry Tee und gebt ihn mit den frischen Cranberries und etwa zwei Äpfeln in einen großen Topf (die Cranberries sollten darin schwimmen). Lasst die Cranberries nun solange köcheln, bis sie weich werden und aufplatzen und püriert diese. Gebt nun den Gelierzucker hinzu und lasst das Ganze aufkochen. Gebt nun den restlichen Apfel in sehr kleinen Stücken dazu und lasst es nach Anleitung ein Weilchen köcheln. Schöpft den Großteil des Schaums ab und füllt die Marmelade dann in zuvor heiß ausgespülte und saubere Gläser.

Montag, 25. November 2013

[Rezept] Dampfnudeln

Heute gibt es ein Rezept für Dampfnudeln! (^___^) Die habe ich zum ersten Mal, zumindest glaube ich das XD, bei der Mama meines Freundes gegessen und sie haben total meinen Geschmack getroffen. <3 Ich habe mich also sehr gefreut, als ich ein Rezept dafür im beigelegten Büchlein meiner Gastrolux Pfanne entdeckt habe. So stand schnell fest, dass ich sie kochen werde - allerdings nicht in der süßen, sondern in der deftigen Variante. Dementsprechend habe ich ein etwas anderes Rezept verwendet, das wirklich eine Unmenge der Hefeteigkugeln produziert hat - ich musste sicherlich 4-5 Mal eine neue Portion in die Pfanne geben. Zwar wurden so die ersten etwas dunkel, aber durch die tolle Beschichtung lässt sich die Gastrolux Pfanne auch da einfach reinigen und so konnte es schnell weitergehen mit den Nächsten. Nächstes Mal werde ich allerdings wohl nur die Hälfte des Rezepts nehmen und vor allem die Kugeln per Hand formen und nicht mit einem Glas ausstechen. (^___~)

Zutaten

  • 650g Mehl
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 75g Zucker
  • 40g flüssige Butter
  • 10g Öl
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Ei
  • grobkörniges Salz
Gebt das Mehl in eine große Schüssel und formt eine Mulde. Dort hinein gebt ihr den Zucker und die Hefe, die ihr ein wenig zerbröselt. Darüber kommt die lauwarme Milch. Lasst das ganze nun etwa 10-20 Minuten stehen, damit die Hefe schon einmal kräftig aufgehen kann. Vermischt dann die Masse langsam mit einem Löffel, während ihr noch Salz, flüssige Butter und Öl hinzugebt. Ist alles grob vermengt, könnt ihr damit beginnen den Teig kräftig zu kneten bis er schön gleichmäßig geworden ist. Lasst ihn dann mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort stehen und für etwa eine Stunde ruhen.

Knetet den Teig nun erneut und formt dann kleine runde Kugeln, die ihr etwas flach drückt. Auch diese Kugeln sollten auf Backpapier noch 10-20 Minuten ruhen. Gebt dann etwas Öl in die hohe Pfanne und streut grobkörniges Salz hinein. Legt dann etwa 7-9 Teigkugeln in die Pfanne und gebt etwa 300ml Wasser hinzu. Den Deckel der Pfanne nun unbedingt schließen und für 20-30 Minuten geschlossen halten, da sonst die Dampfnudeln zusammenfallen könnten.

Am Ende sollten eure Dampfnudeln schön aufgegangen und innen fluffig sein. Am Boden sollte sich eine hellbraune, salzige Kruste gebildet haben, die dem Ganzen das gewisse Extra gibt. Am besten schmecken sie warm, doch auch kalt sind sie ein Genuss. Ihr könnt sie beispielsweise mit Suppe (traditionell Kartoffelsuppe) servieren.